Hot Tub – Heißes Bad mal anders: Wie funktioniert Hot Tub?
Sie wollen inmitten einer verschneiten Landschaft ein Bad im Freien nehmen? Hot Tub macht es möglich. Das entspannende heiße Badefass mit Ofen hat seine Wurzeln in Skandinavien, wo es
mittlerweile sowohl zur Tradition als auch zum kulturellen Erbe gehört. Dort wird es am liebsten
im Zuge eines gemütlichen Beisammenseins mit Freunden und Familie genossen. Doch was
genau ist ein Hot Tube eigentlich? FASSWOHL klärt auf.
Atmosphärisch Baden im eigenen Garten
Ob Badezuber, Badebottich oder Badefass – Hot Tub hat viele Namen und einen besonderen
Reiz: Im Gegensatz zum traditionellen Bad lässt sich das Bad in der Saunatonne unkompliziert im
eigenen Garten oder Hinterhof nehmen. So ist es möglich, die frische Abendluft und den
Sonnenuntergang zu genießen oder den Sternenhimmel zu betrachten, während das heiße
Wasser Körper und Geist wärmt. Ein Hot Tub überzeugt mit seinen vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten und einer unkomplizierten Funktionsweise: Das klassische Badefass
mit Holzofen wird mit Feuerholz betrieben. Dies geschieht entweder in einem internen oder
externen Heizofen. Diese nachhaltige Art des Heizens ist besonders bei steigenden
Strompreisen eine finanzielle Erleichterung und zudem einfach zu handhaben. Sie müssen
allerdings darauf achten, die Fasssauna vor dem Heizen mit Wasser zu füllen, um ein Überhitzen
des Ofens zu verhindern.
Alternativ gibt es auch Modelle, die elektrisch beheizt werden und zudem über einige
Zusatzfunktionen verfügen. Sie sehnen sich nach einer atmosphärischen LED-Beleuchtung oder
ein Massagesystem? Auch das ist möglich. Durchstöbern Sie unseren Shop, um einen Überblick
über unsere Hot Tubs und deren Zusatzfunktionen zu erhalten. Nach Belieben können Sie dort
Hot Tube Zubehör und somit Ihren personalisierten Hot Tub kaufen.
So heizen Sie den Hot Tub auf
Sie wissen bereits, dass der Hot Tub zunächst mit Wasser befüllt werden muss, bevor er beheizt
werden darf. Doch mit welcher Methode heizt man die Fasssauna am besten auf? Ideal hierfür
ist die Schweizer Methode. Die saubere Heizmethode ging aus einer intensiven Schweizer
Forschung hervor: dabei entwickelt sich weniger Rauch und der Ofen heizt schneller auf,
weshalb die Methode für seine Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz bekannt ist. In nur 8
Schritten können Sie mit damit ein Feuer entfachen.
- Schritt 1: Besorgen Sie sich einen Feueranzünder und Brennholz in verschiedenen
Größen – kleine, mittelgroße und große Holzscheite werden für das Saunafass mit
Holzofen benötigt. - Schritt 2: Ordnen Sie das Feuer im Ofen an, indem Sie zunächst die größten Stämme
parallel nebeneinander zu einem Quadrat legen. Lassen Sie ausreichend Platz zwischen den einzelnen Scheiten, damit die Luft gut zirkulieren kann. Legen Sie den Feueranzünder in die Mitte. - Schritt 3: Legen Sie die mittelgroßen Stämme senkrecht über die großen. Platzieren Sie
schließlich die kleinen Stämme darüber, bis kein Brennholz mehr übrig ist. - Schritt 4: Platzieren Sie die Anzündung und das Zündmittel kreuzweise über das oberste
Quadrat. - Schritt 5: Zünden Sie das Feuer wahlweise mit einem Feuerzeug oder Streichholz an.
Brennt es, gibt es nicht mehr viel für Sie zu tun: Geben Sie der oberen Schicht Zeit, damit
sie zu Kohle verbrennen kann. Auf diese Weise überträgt sie die Wärme auf die unteren
Schichten, damit auch diese zu brennen beginnen. Sie müssen kein weiteres Holz
nachlegen, können je nach Bedarf jedoch eine Protokollschicht hinzufügen, damit das
Feuer länger brennt - Schritt 6: Sobald Sie Ihr Badefass im heimischen Garten verlassen haben, lassen Sie das
Feuer es abkühlen oder bedecken Sie es mit Sand.
Manche haben Bedenken, dass das private Verfeuern von Holz der Umwelt schadet. Diese Sorge
ist unbegründet: Holz gilt als klimaneutraler Brennstoff, da er nur so viel CO² abgibt, wie er
während seines Lebens aufgenommen hat. Die Freisetzung anderer Schadstoffe können Sie
zudem mit der richtigen Heizmethode verhindern.
Hot Tube: So funktioniert die Wasserzirkulation
Um eine regelmäßige Beheizung zu gewährleisten, verfügt eine Faßsauna über zwei Einlässe.
Einer befindet sich im Bodenraum, der andere an der Rückenwand. An den Einlässen sind
Schläuche befestigt, die bei einem Hot Tub mit Holzofen an jenen Ofen angeschlossen werden
müssen. Sobald Sie Wasser in den Badezuber geben und den Ofen anheizen, erwärmt sich das
Wasser im Zwischenraum des Ofens. Von dort fließt es durch den gesamten Ofen und durch die
obere Öffnung des Hot Tubs. Die natürliche Zirkulation hält das gesamte Wasser kontinuierlich
warm – auch in der Zeit, in der Sie es sich in dem Hot Tub bequem machen.
Übrigens: Die durchschnittliche Aufheizzeit liegt bei rund 3 Stunden. Wie lange das Aufheizen
endgültig dauert, hängt jedoch stark von der Außentemperatur, der Ofenleistung und der Größe
des Hot Tubs ab. Bei uns können Sie genau die Sauna kaufen, die Ihnen am ehesten entspricht.
Wir bieten Ihnen eine Aussensauna als komplett Set an oder einen Fass-saune Bausatz zum
selbst werkeln. Alternativ können Sie bei uns auch flexibel ein Saunafass mieten.
Sehen Sie sich bei FASSWOHL um und freuen Sie sich auf unvergessliche Sauna-Erlebnisse!
Unterschiede zwischen einem Hot Tub und dem klassischen Whirpool
Den größten und beinahe einzigen Unterschied zwischen Hot Tub und Whirpool stellt die Art der Energiezulieferung da. Der Whirpool wird ausschließlich elektrisch betrieben. Vom erwärmen des Wassers bis hin zu den Massagefunktionen läuft also alles elektrisch.
Das Wasser von dem Hot Tub wird mit einem Holzofen erhitzt, wodurch es ca. 3-4 mal schneller erhitzt wird, als das Wasser in einem Whirpool. Im Grunde genommen, sitzen Sie bei beiden Entspannungsmöglichkeiten am Ende in warmen Wasser, der Unterschied liegt nur in der Art, wie dies erreicht wird.