Warum nach der Sauna kalt duschen? Gesundheitliche Vorteile und Tipps

 

 

 

 

Die Wirkung der Sauna auf den Körper: Was passiert?

Während eines Saunagangs wird der Körper einer intensiven Hitze ausgesetzt, die Temperaturen von 80 bis 100 Grad Celsius erreichen kann. In dieser Umgebung steigt die Körpertemperatur leicht an, und der Körper beginnt stark zu schwitzen, um sich abzukühlen. Dieser Prozess hat mehrere positive Effekte: Die Poren der Haut öffnen sich, wodurch Schweiß und damit auch Giftstoffe ausgeschieden werden. Gleichzeitig wird die Durchblutung angeregt, was die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Muskeln und Organe verbessert.

Der Saunagang wirkt zudem entspannend auf die Muskulatur und das Nervensystem, da die Wärme die Muskeln lockert und Stresshormone reduziert. Diese Entspannung trägt dazu bei, Verspannungen zu lösen und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Auch das Herz-Kreislauf-System wird durch die Hitze trainiert, da das Herz schneller schlägt, um die erhöhte Körpertemperatur zu regulieren.

Allerdings führt die Hitze auch dazu, dass die Blutgefäße sich erweitern und der Blutdruck vorübergehend sinkt. Dies ist eine normale Reaktion des Körpers auf die hohe Temperatur. Nach dem Saunagang ist es daher wichtig, den Körper langsam wieder auf Normaltemperatur zu bringen und den Blutdruck zu stabilisieren, um die positiven Effekte der Sauna vollständig zu nutzen und sich optimal zu erholen.


 

Warum ist die kalte Dusche nach der Sauna wichtig?

Eine kalte Dusche nach der Sauna ist ein entscheidender Bestandteil des Saunaprozesses, der zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt. Während des Saunagangs erweitern sich die Blutgefäße durch die Hitze, und der Blutdruck sinkt. Eine kalte Dusche bewirkt das Gegenteil: Sie verengt die Blutgefäße wieder, wodurch der Blutdruck ansteigt und der Kreislauf stabilisiert wird. Dieser Wechsel zwischen heiß und kalt trainiert das Herz-Kreislauf-System und verbessert die Durchblutung, was langfristig zu einer stärkeren Gefäßgesundheit beitragen kann.

Darüber hinaus hilft die kalte Dusche dabei, den Körper nach der Hitze schnell abzukühlen. Dies ist wichtig, um den Körper auf eine normale Temperatur zurückzubringen und die Regeneration zu fördern. Die Kälte regt die Sauerstoffversorgung der Muskeln an, was die Erholung beschleunigt und Muskelkater vorbeugen kann. Zudem sorgt die kalte Dusche dafür, dass die Poren, die sich während des Saunagangs geöffnet haben, sich wieder schließen. Dies verhindert, dass Schmutz oder Bakterien in die Poren eindringen, und unterstützt die Hautgesundheit.

Ein weiterer positiver Effekt der kalten Dusche ist die Stärkung des Immunsystems. Der plötzliche Kältereiz aktiviert das Immunsystem und erhöht die Produktion von weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Infektionen verantwortlich sind. Zusammengefasst ist die kalte Dusche nach der Sauna nicht nur eine erfrischende Abkühlung, sondern auch ein wichtiger Schritt, um die gesundheitlichen Vorteile der Sauna vollständig auszuschöpfen.


 

Gesundheitliche Vorteile der kalten Dusche nach der Sauna

Die kalte Dusche nach der Sauna bietet eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, die den Körper auf verschiedene Weise positiv beeinflussen. Einer der Hauptvorteile ist die Stärkung des Immunsystems. Der plötzliche Kältereiz, dem der Körper durch die kalte Dusche ausgesetzt wird, fördert die Produktion von weißen Blutkörperchen, die für die Abwehr von Krankheitserregern verantwortlich sind. Dies hilft, das Immunsystem zu stärken und die Widerstandsfähigkeit gegen Erkältungen und Infektionen zu erhöhen.

Ein weiterer bedeutender Vorteil ist die Verbesserung der Durchblutung. Durch den schnellen Wechsel von Hitze zu Kälte verengen sich die Blutgefäße, was den Blutfluss intensiviert und den Blutdruck normalisiert. Diese Durchblutungsförderung trägt dazu bei, dass Sauerstoff und Nährstoffe schneller in die Zellen gelangen, was die Regeneration fördert und den Stoffwechsel anregt. Dies ist besonders vorteilhaft nach sportlicher Betätigung oder bei Muskelverspannungen.

Zudem hat die kalte Dusche eine erfrischende und belebende Wirkung auf den Körper und Geist. Sie wirkt wie ein natürlicher Weckruf und hilft, Müdigkeit und Trägheit nach der Sauna zu vertreiben. Diese Erfrischung kann auch die Konzentrationsfähigkeit steigern und das allgemeine Wohlbefinden verbessern.

Nicht zuletzt trägt die kalte Dusche auch zur Hautgesundheit bei. Sie hilft, die während des Saunagangs geöffneten Poren zu schließen, was das Risiko von Hautirritationen und Infektionen reduziert. Insgesamt ist die kalte Dusche ein integraler Bestandteil des Saunierens, der sowohl kurz- als auch langfristige gesundheitliche Vorteile bietet.


 

Wie duscht man nach der Sauna richtig kalt? Tipps und Techniken

Um die vollen Vorteile einer kalten Dusche nach der Sauna zu nutzen, ist es wichtig, sie richtig durchzuführen. Beginnen Sie mit einer kurzen Pause nach dem Verlassen der Sauna, um Ihren Kreislauf zu stabilisieren. Gehen Sie anschließend unter die Dusche und beginnen Sie mit lauwarmem Wasser, um den ersten Temperaturunterschied abzumildern. Dies bereitet den Körper auf die Kälte vor und verhindert einen zu abrupten Wechsel.

Starten Sie die kalte Dusche an den Extremitäten, beginnend mit den Füßen und Beinen, und arbeiten Sie sich langsam nach oben. Dies hilft, den Kreislauf schonend auf die Kälte vorzubereiten und den Blutdruck schrittweise zu normalisieren. Duschen Sie anschließend Arme und Oberkörper ab, bevor Sie zuletzt den Kopf mit kaltem Wasser übergießen. Diese Technik sorgt dafür, dass der Körper nicht von einem plötzlichen Kälteschock überfordert wird.

Die Dauer der kalten Dusche sollte an Ihre persönliche Verträglichkeit angepasst werden, jedoch reichen oft schon 15 bis 30 Sekunden kaltes Wasser aus, um die gewünschten gesundheitlichen Effekte zu erzielen. Wenn Sie sich daran gewöhnt haben, können Sie die Dauer schrittweise verlängern.

Nach der kalten Dusche sollten Sie sich gut abtrocknen und warm einpacken, um dem Körper zu helfen, die Wärme zu bewahren und die Durchblutung zu fördern. Mit diesen Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre kalte Dusche nach der Sauna sowohl erfrischend als auch gesundheitsfördernd ist.


 

Alternativen zur kalten Dusche: Welche Optionen gibt es?

Wenn eine kalte Dusche nach der Sauna für Sie zu intensiv ist oder Sie nach Alternativen suchen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ebenfalls effektiv sind. Eine beliebte Alternative ist das kalte Tauchbecken. Dieses bietet eine schnelle und gleichmäßige Abkühlung des gesamten Körpers und ist in vielen Saunaanlagen vorhanden. Der Vorteil eines Tauchbeckens ist, dass es den Körper sofort umschließt und die Abkühlung besonders intensiv ist, was den Kreislauf schnell stabilisiert.

Eine weitere Option ist das Abreiben mit Eis oder Schnee, sofern dies in Ihrer Saunaanlage oder im Winter im Freien möglich ist. Diese Methode hat den Vorteil, dass Sie die Kälte gezielt auf bestimmte Körperbereiche anwenden können, was die Durchblutung gezielt fördert und gleichzeitig eine erfrischende Abkühlung bietet. Auch diese Methode ist sehr effektiv, um die Poren zu schließen und den Kreislauf anzuregen.

Für diejenigen, die keine extreme Kälte vertragen, bietet sich das sogenannte “Wechselduschen” an. Dabei wechseln Sie zwischen warmem und kaltem Wasser, was einen sanfteren Temperaturübergang ermöglicht und trotzdem die Vorteile der Gefäßgymnastik bietet. Diese Technik ist besonders gut geeignet, wenn Sie sich langsam an die kalte Dusche gewöhnen möchten.

Egal, welche Methode Sie wählen, wichtig ist, dass Sie Ihrem Körper nach der Sauna eine Phase der Abkühlung gönnen, um die gesundheitlichen Vorteile des Saunierens voll auszuschöpfen.

 

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